Diane Arbus war eine amerikanische Fotografin, die am 14. März 1923 geboren wurde und am 26. Juli 1971 verstarb. Sie gilt als eine der bedeutendsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts und bekannt für ihre Porträts von Menschen am Rand der Gesellschaft.
Arbus begann ihre Karriere in den 1940er Jahren als Modefotografin und arbeitete für verschiedene bekannte Magazine wie Vogue und Harper's Bazaar. In den 1950er Jahren wandte sie sich jedoch von der Modefotografie ab und begann, sich auf Porträtfotografie zu konzentrieren.
Ihre bekanntesten Werke zeigen Menschen, die normalerweise von der Gesellschaft ausgegrenzt werden, wie Transvestiten, Zwergen, Obdachlosen und geistig behinderten Personen. Arbus hatte ein einzigartiges Talent, ihren Modellen eine menschliche Würde zu verleihen, und ihre Bilder zeichnen sich durch eine eindringliche Intimität aus. Sie bekommt oft den Vorwurf, die Privatsphäre ihrer Modelle verletzt zu haben, da ihre Fotos oft sehr ungeschönt und schonungslos wirken.
Arbus' Arbeit war von großer Bedeutung für die Fotografie als Kunstform und ist bis heute einflussreich. Ihre Bilder haben zahlreiche Ausstellungen in renommierten Museen auf der ganzen Welt erhalten und werden in vielen bedeutenden Kunstsammlungen gezeigt.
Trotz ihres künstlerischen Erfolgs litt Arbus jedoch an Depressionen und verstarb im Alter von 48 Jahren durch Suizid. Ihr Werk lebt jedoch weiter und wird als wichtiger Beitrag zur Fotografie und zur Erforschung der menschlichen Psyche angesehen.
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